Über Uns
Seit seiner Gründung vor über 15 Jahren fördert dieser Zusammenschluss den fachlichen Austausch zwischen zahlreichen Initiativen und Menschen, die in Deutschland „Straßenkinder“ oder "entkoppelte junge Menschen" betreuen und hat sich zum Ziel gesetzt, in überregionaler Vernetzung Projekte zu unterstützen und zu verbessern.
Darüber hinaus werden fachliche Standards diskutiert und Konzepte entwickelt, die in der Arbeit mit entkoppelten jungen Menschen hilfreich erscheinen. Dazu finden einmal jährlich die Bündnistreffen statt.
Das Bündnis hat insbesondere über die letzten Jahre zusammen mit anderen Institutionen, Trägern und Einrichtungen die Organisation der „bundesweiten Konferenz der Straßenkinder“ durchgeführt und zur Stärkung einer selbstorganisierten Interessenvertretung „MOMO – the voice of disconnected youth“ mitbegründet und mit betroffenen Jugendlichen aufgebaut.
Wir freuen uns über einen spannenden Austausch und Mitstreiter*innen, die im Rahmen von Streetwork, Notschlafstellen, Anlaufstellen, stationärer Jugendhilfe und angrenzenden Arbeitsfeldern Jugendliche betreuen, die sich an einem Leben auf der Straße orientieren.
Nächstes Bündnistreffen: 18. - 19.06.2026 in Gera. Nähere Informationen folgen!
Die Links zu den Workshops via Google Meets erscheinen hier rechtzeitig neben den entsprechenden Workshops und werden auch noch separat via E-Mail versendet!.
Workshop 1: Datum: 30.9. von 17-18:30 Uhr Thema: Aktuelle Substanzen im Gebrauch und veränderte Konsummuster - Referentin: Hannah Schlieper, Suchthilfe direkt Essen gGmbH
Workshop 2: Datum: 22.10.2025 von 17-18:30 Uhr Thema: Grundlagen traumasensibles Arbeiten mit Jugendlichen in niederschwelligen Angeboten - Manuela Grötschel, www.traumapaedagogik-jugendhilfe.de
Workshop 3: Datum: 11.11.2025 von 17-18:30 Uhr Thema: Studierende und Berufsanfänger*innen im Arbeitsfeld "Jugendliche mit dem Lebensmittelpunkt Straße" Manuela Grötschel
Workshop 4: Datum: 9.12. 2025, von 17-18:30 Uhr Thema: Bündnis für Straßenkinder in Deutschland e.V. – quo vadis? Aktuell ist politisch ein weiterer deutlicher Rechtsruck zu verzeichnen, der die
Rahmenbedingungen für die Arbeit in der Jugendhilfe und besonders im niedrigschwelligen Bereich verschiebt und mitbestimmt. Wie finden wir als Bündnis hier eine klare Position und mögliche
Kooperationen? Jonathan Spielmann, Wohnhilfe München e.V